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Tough Mudder

Am 19. Juni 2016 um 09:00 Uhr ist es soweit: Zwei Teams der Deutsche Asset Management GmbH aus Frankfurt leben das Motto ihres Arbeitgebers „Passion to perform“ und stellen das beim Tough Mudder im Jagdschloss Herdringen in Arnsberg unter Beweis. Sie absolvieren dabei einen Spendenlauf der etwas anderen Art: Mit vollem Körpereinsatz überwinden beide Teams unter Leitung von Isabell Luding und Michael Theel gemeinsam Grenzen, besiegen ihre Ängste und sammeln dabei Spenden für das Kinderheim Finkennest und die Aktion behindertes Kind – Passion to perform!

Die Idee der Frankfurter Banker, dass Finkennest als wichtige Institution mit einem weiteren Fund Raising-Event zu unterstützen, wurde im Rahmen eines gemeinsamen Sommerfestes im letzten Jahr geboren. Isabell Luding, Leiterin der Corporate Actions Abteilung innerhalb der Deutsche Asset Management (DeAM), und einige ihrer Mitarbeiter haben hier das Finkennest erstmalig kennen und dabei schätzen gelernt. "Zunächst wollten wir in meinem Bereich ein Teambuilding Event der besonderen Art machen, nach dem Motto 'Als Team schaffen wir alles'", erklärt Isabell und schmunzelt: "Die Resonanz hielt sich jedoch in Grenzen, da es sich bei einem Tough Mudder um ein sehr spezielles Event handelt."

Um weitere Mitstreiter zu motivieren, wurde aus dem Teamerlebnis kurzerhand ein Spendenlauf, und mit Michael Theel, Leiter des EMEA Fixed Income Handels bei DeAM, ein weiterer Mitstreiter gefunden. Am 19. Juni 2016 gehen nun beide Banker beim Tough Mudder im Jagdschloss Herdingen mit jeweils eigenen Teams an den Start. Insgesamt 18 Personen, vier davon in Team Theel, 14 in Team Luding, fast allesamt Kollegen der beiden, sammeln Spenden für das Kinderheim Finkennest, damit dieses auch in Zukunft die ihnen anvertrauten Kinder weiter mit Musik- und Pferdetherapie fördern kann.  

Tough Mudder ist eine weltweite Serie von 16 - 18 Kilometer langen Hindernisläufen mit bereits 2,5 Millionen Teilnehmern, knapp 200 Events in 6 Ländern auf drei Kontinenten. Tough Mudder ist aber kein gewöhnliches Rennen, sondern eine sportliche Herausforderung der besonderen Art. "Es gibt keine gummierte Laufbahn, keinen asphaltierten Weg oder gar ein Laufband wie im schicken Fitnessstudio um die Ecke", so Isabell, die bereits mehrere Tough Mudder absolviert hat. 

Auf beide Teams wartet ein anspruchsvoller Parcour von 18 Kilometern mit mehr als 20 Hindernissen. Es gilt, Schlammgruben zu überwinden, Eiskanäle zu durchtauchen, Pyramiden zu erklimmen oder Stromschläge zu ertragen – und vor allem: nicht aufzugeben, symbolisch für die Hindernisse im Leben, die es zu überwinden gilt. "Auch wenn der Weg schon im ersten Drittel lang und steinig ist; das Gefühl, nach 18 Kilometern gemeinsam im Ziel anzukommen, ist einfach unbeschreiblich", schwärmt Isabell. Beim Tough Mudder zählt das Team. Es geht nicht um den Einzelnen, dem- oder derjenigen mit der besten Ausdauer oder dem schicksten Outfit, denn viele der Hindernisse können nur im Team überwunden werden, sei es mit helfender Hand oder durch motivierende Worte.


Wo kann ich mehr erfahren, was ein Tough Mudder ist, und wo findet der nächste Lauf in meiner Nähe statt? Lesen Sie hier…

Aber es geht nicht nur darum, das Team zu stärken und Teamgeist zu fördern, denn Isabell, Michael und ihre Teams laufen nicht für sich: Sie laufen für die Zukunft, sie laufen für das Finkennest. Wie sagt man so schön: Kinder sind unsere Zukunft. Sie werden lange nach uns diese Welt bewohnen und die Werte, die wir ihnen mitgegeben haben, in die Welt tragen. Das Kinderheim Finkennest blickt auf eine bald 60-jährige Geschichte zurück, in der sie stets ca. 24 behinderte Kinder und Jugendliche rund um die Uhr betreuen.

"Mit unserer Spendenaktion führt die DeAM eine lange Tradition mit dem Finkennest fort", so Michael. Bereits seit 2009 organisiert die DeAM zwei Mal im Jahr sogenannte Social Days mit dem Finkennest: Im Sommer feiern DeAM-Mitarbeiter und Finkennest-Kinder ein gemeinsames Gartenfest mit Clowns und anderen Attraktionen, im Winter versüßt eine Weihnachtsbaumaktion den Kindern das lange Warten auf das Christkind. Und ein weiterer Kollege der beiden, Michael Etscheid, begab sich im April 2014 für das Finkennest auf den Jakobsweg und konnte auf seinem 800 Kilometer langen Marsch nach Santiago de Compostela fast 13.000 EUR Spendengelder erlaufen.